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Koordination und Vernetzung in der Lehrkräftebildung
Mit dieser Initiative wird sichergestellt, dass die Hochschulen die Landesprogramme „Allianz für Lehrkräftebildung“ und „Zukunft Schule im digitalen Zeitalter“ aktiv mitgestalten und deren Umsetzung effektiv unterstützen können. Die Maßnahme fördert die Entwicklung und Implementierung von hochschulinternen Organisations-, Kommunikations- und Servicestrukturen. Diese Strukturen ermöglichen es den Hochschulen, effektives Projektmonitoring und -controlling zu betreiben, die Vernetzungs- und Konzeptionsarbeit voranzutreiben und ein positives Bild der Lehrkräftebildung sowohl hochschulintern als auch extern zu fördern.
21.08.2024
Im Rahmen der hochschulspezifischen Initiative zur Unterstützung der Landesprogramme „Allianz für Lehrkräftebildung“ und „Zukunft Schule im digitalen Zeitalter“ haben die Hochschulen eigene Koordinationsstellen eingerichtet. Diese Stellen spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung der Programme an der EUF und der CAU und tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der dortigen Lehrkräftebildung bei.
Zielsetzung und Aufgaben der Koordinationsstellen
Die Hauptziele der Koordinationsstellen sind die Entwicklung und Implementierung von Organisations- und Kommunikationsstrukturen, um die Programme effizient und effektiv umzusetzen und weiterzuentwickeln. Damit wird die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren innerhalb und außerhalb der Hochschulen gefördert, um die Ziele der Landesprogramme hinsichtlich einer gestärkten Lehrkräftebildung zu realisieren. Die Überwachung der Fortschritte und die Sicherstellung der Vorgaben an der jeweiligen Hochschule gehören ebenso zu den Aufgaben der Koordinationsstelle, wie auch die Förderung eines positiven Bildes der Lehrkräftebildung sowohl innerhalb der Hochschule als auch in der Öffentlichkeit. Dies soll zudem die Bekanntmachung der Landesprogramme fördern.
Die Aufgaben der Koordinationsstellen umfassen dabei eine Vielzahl spezifischer Tätigkeiten:
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Planung und Begleitung von Maßnahmen und Projekten im Rahmen der Landesprogramme.
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Regelmäßige Berichterstattung über den Fortschritt der Projekte an die Hochschulleitung und andere relevante Stakeholder.
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Mitarbeit in allen Gremien und Arbeitsgruppen der Landesprogramme.
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Organisation von Workshops, Tagungen und Netzwerktreffen, um den Austausch zwischen den Akteurinnen und Akteuren im Landesprogramm zu fördern.
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Beteiligung an Netzwerken zur generellen Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung im Austausch miteinander, mit anderen Hochschulen und relevanten Institutionen.
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Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterialien, z. B. über Homepages.
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Strategische Weiterentwicklung der Labore und Medienwerkstätten vor Ort.
Die Schaffung und Beteiligung an Kooperationen, die den Austausch von Wissen und Erfahrungen fördern und bereits zu neuen Projekten geführt haben, hat in ersten Feedbackrunden bereits positive Resonanz hervorgerufen, was die hohe Qualität der durchgeführten Maßnahme bestätigt. Die Arbeit der Koordinationsstellen ist ein fortlaufender Prozess, der kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung erfordert. In Zukunft wird der Fokus weiterhin auf der Verbesserung der Lehrkräftebildung und der erfolgreichen Umsetzung der Landesprogramme an den Hochschulen liegen. Neue Herausforderungen in allen drei Phasen der Lehrkräftebildung und Anpassungen in der Ausgestaltung der Landesprogramme werden dabei stets berücksichtigt.
Für weitere Informationen über die Arbeit der Koordinationsstellen oder bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
EUF: Dagmar Hisleiter, Ressort Studium, Lehre und Digitalisierung, Präsidium EUF, Campusallee 3, 24943 Flensburg, dagmar.hisleiter@uni-flendburg.de
CAU: Dr. Andrea Berlin (Interimsvertretung), Zentrum für Lehrkräftebildung, Leibnizstraße 3, 24118 Kiel, berlin@zfl.uni-kiel.de
Meinung zu diesem Thema
"Durch unser Projekt stärken wir die organisatorische Unterstützung der Landesprogramme und fördern den intensiven Austausch zwischen den Hochschulen und den Programmen. Dies verbessert den Informationsfluss und die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Auf diese Weise tragen wir zu einer koordinierten und vernetzten Lehrkräftebildung bei."
Dagmar Hisleiter Europa-Universität Flensburg, Maßnahme: Einrichtung von hochschulspezifischen Stellen für die Koordination, Entwicklungsarbeit und Vernetzung innerhalb lehramtsbezogener Landesprogramme